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Laut dem BKK- Gesundheitsreport von 2015 liegt die durchschnittliche Anzahl der krankheitsbedingten Fehlzeiten 2014 bei 17,3 Tagen und ist somit zum Vorjahr leicht gesunken.

Mit 27 % halten die Erkrankungen des Muskel- & Skelettsystems den größten Anteil sämtlicher Diagnosegruppen. Zusammen mit den psychischen Störungen und den Erkrankungen des Atmungssystems nehmen sie über die Hälfte sämtlicher Erkrankungen ein.

Trend 2004-2014:

  • Die Anzahl der AU-Tage ist um 35 % gestiegen
  • Erkrankungen des Muskel- & Skelettsystems steigen um 34 % an
  • Psychische Erkrankungen steigen um ganze 129 %

Insgesamt sind 32 % aller AU-Tage Krankengeld-Tage. Dies wird ab dem 43. Krankheitstag von der Krankenversicherung gezahlt. Dabei gehen 31 % auf Erkrankungen des Muskel- & Skelettsystems zurück und 25 % auf psychische Störungen. Somit gehen mehr als die Hälfte aller Langzeiterkrankungen auf diese beiden Diagnosegruppen zurück.

Kosten

  • Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft fallen pro Arbeitstag durchschnittlich 410 € an Ausfallkosten an.
  • Dies summiert sich bei 17, 4 AU-Tagen im Jahr auf 7.134 €.
  • Ein nicht zu unterschätzender Faktor der Unternehmenskosten fällt auf den Präsentismus. Denn bis zu 70 % der Mitarbeiter geht krank zur Arbeit und sogar 30 % gegen den Rat ihres Arztes.
  • Diese Kosten sind annähernd doppelt so hoch wie beim Absentismus, dem krankheitsbedingten Fehlen eines Mitarbeiters.
  • Besonders Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Rückenschmerzen, Migräne, Depressionen oder aber auch Atemwegserkrankungen gehen trotz starker Beschwerden zur Arbeit.
  • Dies hat verschiedene Ursachen. Die Angst vor Entlassung, finanzielle Sorgen, Einhaltung von Terminen oder eventuelle Mehrarbeit für die Kollegen sind die häufigsten Gründe warum sich Mitarbeiter entscheiden, trotz einer Erkrankung zu arbeiten.

Diese Gesamt-Ausfallkosten setzen sich aus den direkten Lohnkosten und den indirekten Kosten zusammen, die durch notwendige Überstunden, Maschinenausfallzeiten, Zeitarbeitsverträgen u. ä. entstehen können.

Folgen

  • Hohe Produktivitätsverluste durch fehlende Leistung & Konzentration
  • Häufung von Fehlern & Unfällen
  • Entstehung langfristiger, chronischer Erkrankungen
  • Gefährdung anderer Mitarbeiter

Fazit BGF:
Senkung der Kosten & Fehlzeiten um 25 %
ROI 1:2,7 (iga-Info)