Betriebliche Gesundheitsförderung –
Was ist das?
Eine Definition nach der Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union:
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Dies kann durch eine Verknüpfung folgender Ansätze erreicht werden:
- Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsbedingungen
- Förderung einer aktiven Mitarbeiterbeteiligung
- Stärkung persönlicher Kompetenzen
Unternehmen müssen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewappnet sein. Denn langfristiger Erfolg hängt von gut qualifizierten, motivierten und vor allem gesunden Mitarbeitern ab.
Folgende Bereiche erfahren einen intensiven Wandel:
- Globalisierung
- Arbeitslosigkeit
- wachsende Verbreitung neuer Informationstechnologien
- Veränderungen der Beschäftigungsverhältnisse
(z.B. befristete und Teilzeitarbeit, Telearbeit) - älter werdende Belegschaften
- wachsende Bedeutung des Dienstleistungssektors
- Personalabbau (Downsizing)
- wachsender Anteil von Arbeitnehmern in Klein- und Mittelunternehmen (KMU)
- Kundenorientierung und Qualitätsmanagement
Betriebliche Gesundheitsförderung kann aber nur dann erfolgreich sein, wenn alle dazu beitragen!